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Verantwortung übernehmen und sich entlastet fühlen
Stärke deine Resilienz - 3 Tipps
In einem meiner vorherigen Beiträge habe ich dir die sieben Säulen der Resilienz vorgestellt. Resilienz bedeutet seelische Widerstandskraft. Es ist die Kraft in uns, die uns
Belastungssituationen und Krisen meistern lässt.
Die Gesundheitsforschung hat gezeigt, dass wir diese 7 Säulen stärken können. Heute geht es um die Säule der Selbstverantwortlichkeit. Dazu habe ich drei Tipps für dich, die dich dabei unterstützen werden, mehr Freude bei der Selbstverantwortung zu haben.
1. Tipp - Sei fürsorglich
So wie du dich mit deinen Stärken annehmen kannst, so solltest du dich auch deinen Schwächen annehmen. Nur durch deine Annahme und die Akzeptanz für deine persönliche Situation, so wie
sie ist, ermöglicht dir, selbstverantwortlich zu sein. Selbstverantwortung zu leben heißt, fürsorglich gegenüber sich selbst zu sein.
Vielfältige Alltagssituationen fordern uns immer wieder heraus, ein neues Gleichgewicht zu finden. Nimmt der Stress im Leben überhand, hat das weitreichende Folgen auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene.
Selbstverantwortlich zu sein bedeutet, aktiv dafür zu sorgen, das Stress abgebaut wird und neue Energie geschöpft werden kann. Dazu bieten sich klassische Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation an.
2. Tipp - Nimm dir Zeit für einen Überblick
Gerade in herausfordernden Situationen oder in Krisenzeiten verlieren wir leicht den Überblick über das, was wir wirklich brauchen, um aus einer leib-seelischen Mitte heraus zu
leben.
Nimm dir immer mal wieder Zeit abzuchecken, ob sich alle Bereiche in deinem Leben in einer Balance befinden.
- Sind deine Finanzen in Ordnung?
- Geht es dir körperlich und gesundheitlich gut?
- Wie fühlst du dich in deinem Alltag? Überwiegen die positiven Gefühle in deinem Leben?
- Wie wohl fühlst du dich in deinen Beziehungen?
- Wie gut geht es dir mit deiner Arbeit?
- Wie weit erfüllst du dir deine Herzenswünsche?
- Kannst du deine Kreativität frei ausleben?
- Fühlst du dich wohl in der Kommunikation mit anderen?
- Folgst du deiner Vision?
- Als wie sinnerfüllt erlebst du dein Leben?
- Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung deiner Spiritualität?
3. Tipp - Höre auf körperliche Signale
Hast du zu viel Stress in deinem Leben, hat das nicht nur eine Auswirkung auf dein emotionales Leben, wie Zeitdruck, Unzufriedenheit und Unruhe. Oft ist es so, dass auch der Körper sich meldet. Nimm die ersten Störungssignale deines Körpers ernst.
Warte nicht erst bis sich Krankheiten herausgebildet haben. Wenn du nicht weißt, was dein Körper dir durch bestimmte Störungen, wie Magenschmerzen, Rückenschmerzen, Migräne und andere Symptome sagen möchte, dann schlage diese Symptome in einem Buch nach. Ich empfehle dir dazu Bücher von Marie-Loise Hay.
Welcher Tipp gefällt dir am besten?
Ich freue mich auf deinen Kommentar.
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